Neue Möglichkeiten für die Hunze in Torenveen
In den 1950er- und 60er-Jahren wurde die Hunze begradigt und kanalisiert. Mit Stauen und Schöpfwerken ließ sich der Wasserstand fortan genauestens regeln. Als Erinnerung daran, wie die Hunze einst ausgesehen hat, blieb u. a. im Torenveen zwischen Gasselternijveen und Gieterveen ein Flussmäander der alten Hunze erhalten. Im Rahmen eines Projekts wird seit 2012 versucht, den ursprünglichen Verlauf der Hunze wiederherzustellen.
Neue Chancen für die Hunze
Die Drenther Landschaftsstiftung versucht, die Natur im Hunzetal wiederherzustellen und dem Bach neue Möglichkeiten zu geben. Das Torenveen-Projekt wurde 2012 abgeschlossen. Alte Mäander wurden ausgegraben und die Uferbefestigungen wurden weiter nach außen verlegt. So sollte dem kleinen Gewässer wieder mehr Raum gegeben werden, sich wie einst durch das Land zu schlängeln.
Klimapuffer
Das Torenveen fungiert als Überschwemmungsgebiet, das in sehr niederschlagsreichen Perioden große Wassermengen auffangen kann, um Überschwemmungen stromabwärts entgegenzuwirken.
Standortdaten
Ende der Straße
Koordinaten: 53°00’13.7″N 6°49’05.0″E